Gynekomastie

Die Gynäkomastie ist ein ästhetischer Eingriff, der von Männern immer mehr gefragt wird. Aufgrund von hormonellen Einflüssen entwickelt sich die Brustdrüse bei manchen Männern zu viel und es bildet sich eine Ansammlung von Unterhautfettgewebe. 

Im Rahmen der Operation kann das überschüssige Fett durch Liposuktion abgesaugt werden, die große Brustdrüse wird dann über Schnitte um die Brustwarzen, bzw. bei größeren Brustdrüsen auch über einen Querschnitt von der Brustwarze bis zu den Seiten entfernt (sog. Exstirpation).

Präoperatives Beratungsgespräch an der SurGal Clinic in Brünn, Tschechien

Vor der Operation der vergrößerten männlichen Brust ist eine Ultraschalluntersuchung erforderlich, geeignet ist ebenfalls eine endokrinologische Untersuchung. Im Rahmen eines präoperativen Beratungsgespräches beurteilt Dr. Lucie Thomas, ob nur die Brustdrüse entfernt werden sollte oder ob es sinnvoll ist, das Verfahren mit einer Fettabsaugung zu kombinieren. Die präoperative Untersuchung wird direkt in der SurGal Clinic durchgeführt.

Möglichkeiten der Brustkorrektur bei Männern

Die Gynäkomastie-Operation wird unter Vollnarkose durchgeführt, daher ist ein 1‑tägiger Krankenhausaufenthalt in der SurGal Clinic geeignet. Wenn lediglich eine Fettabsaugung ohne Entfernung der Brustdrüse durchgeführt wird, ist es möglich, den Eingriff in örtlicher Betäubung je nach dem Ausmaß der Liposuktion durchzuführen. Die Größe der entstehenden Narbe hängt vom Grad der Vergrößerung der Brustdrüse ab. Zum Vernähen der Wunde werden resorbierbare Fäden verwendet.

Postoperatives Regime nach einer Gynäkomastie

Nach einer Gynäkomastie sollten die Patienten auf ein Ruheregime in der Dauer von ca. 10–14 Tagen achten. Es ist auch notwendig, 6 Wochen lang eine elastische Weste zu tragen. Körperliche Aktivitäten sind 4–6 Wochen nach der Operation wieder erlaubt. Die erste Kontrolle nach der Entlassung in die häusliche Pflege findet 1 Woche nach der Operation statt.