Bruststraffung — Mammaplastik
Im Laufe des Lebens verändern sich die Form und Festigkeit der Brust im Rahmen des natürlichen Alterungsprozesses. Die Erschlaffung (sog. Ptosis) der Brust erfolgt aufgrund der Schwerkraft, des natürlichen Alterungsprozesses, der Schwangerschaft, der Stillzeit und nicht zuletzt aufgrund der Gewichts- oder Hormonschwankungen. Dank der Bruststraffung ist es möglich, eine feste Brust und eine schöne Brustform wiederherzustellen.
Was erwartet mich vor einer Bruststraffung?
Einer Bruststraffung an der SurGal Clinic geht immer ein persönliches Gespräch mit der Ärztin voraus. Als erfahrene Spezialistin für Plastische Chirurgie beurteilt Dr. Thomas, ob eine Bruststraffung das geeignete Verfahren für die Patientin ist. In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, die Straffung mit einer Augmentation der Brust zu kombinieren. Im Rahmen des präoperativen Gesprächs wird das am besten geeignete chirurgische Verfahren ausgewählt. Bei einer minimalen Erschlaffung der Brüste wird eine sog. periareoläre Mammaplastik durchgeführt, bei der sich die entstehende Narbe um den Warzenhof herum befindet.
Bei einer ausgedehnteren Mammaplastik führt die Narbe um die Brustwarze herum und hinunter in die Unterbrustfalte. Bei einer deutlichen Erschlaffung der Brust ist eine Operation mit einer klassischen Schnittführung mit einer umgedrehten “T”-förmigen Narbe geeignet. Vor der Korrektur der erschlafften Brüste ist eine Mammographie- oder Ultraschalluntersuchung notwendig, wichtig ist auch eine interne präoperative Untersuchung, die direkt in der SurGal Clinic durchgeführt wird. Vor der Operation ist es ebenfalls notwendig, blutverdünnende Medikamente wie Anopyrin abzusetzen und das Rauchen deutlich zu reduzieren.
Prinzip der Korrektur der erschlafften Brüste (Mastopexie)
Das Prinzip der Bruststraffung ähnelt dem Prinzip der Brustreduktion, jedoch wird bei der Bruststraffung nur überschüssige Haut und nicht Brustgewebe wie bei der Brustverkleinerung reduziert. Gleichzeitig wird der Warzenhof nach oben neu positioniert und die Brustdrüse gestrafft. Der Eingriff wird unter Vollnarkose durchgeführt und dauert ca. 2–2,5 Stunden. Das Ergebnis der Operation besteht in der Wiederherstellung einer festen Brust von schöner Form.
Rekonvaleszenz nach einer Bruststraffung
Nach einer Bruststraffung wird ein elastischer Verband um den Brustkorb gelegt, in den meisten Fällen werden Drainagen in die Wunde eingelegt, die in der Regel dann entfernt werden, bevor die Patientin zur häuslichen Pflege entlassen wird. Dr. Lucie Thomas setzt bei der Bruststraffung resorbierbare Fäden ein, sodass kein Fadenzug stattfinden muss. Die Größe der Narben hängt von der gewählten Operationsmethode ab, die von dem Grad der Ptosis ausgeht, wobei die Heilung bei jeder Patientin individuell ist.
Nach einer Bruststraffung ist es notwendig, für mindestens 4–6 Wochen einen speziellen Kompressions-BH zu tragen, sodass für die optimale Kompression und Unterstützung der Brüste gesorgt wird. In den ersten 2 Wochen nach der Operation wird ein Ruheregime empfohlen, nach 6 Wochen nach der Bruststraffung ist es möglich, zu allen täglichen Aktivitäten zurückzukehren, einschließlich der Sportaktivitäten. Es ist sehr wichtig, die postoperative Narbenpflege nicht zu vernachlässigen: ab dem 14. Tag nach der Operation werden Druckmassagen durchgeführt. Die erste Kontrolle nach der Entlassung in die häusliche Pflege findet 1 Woche nach der Operation statt.
Operation
1–2 Tage Krankenhausaufenthalt
Anästhesie
Vollnarkose
OP-Dauer
2 — 2,5 Stunden
Fäden
resorbierbar
Rekonvaleszenz
min. 2 Wochen
Sport
nach 6 Wochen
Preis
ab 43 900 CZK